Künstler vom Royal College of Art bringt mithilfe von 3D-Technologien Eisberge in die tropische Stadt Sanya

Hintergrund:

Stellen Sie sich vor, wie begeistert jemand, der in Miami lebt, wäre, wenn er aufwachen und einen Regenwald vor seiner Tür auffinden würde? Wie überrascht wäre ein Sonnenbadender in Sanya, wenn ein Eisberg direkt vor ihm im Wasser auftauchen würde? Die „psychologische Wirkung“, die durch diese extreme Variation hervorgerufen wird, ist genau das, was Künstler suchen.

Das Kunstwerk „Iceland“

Beim Sanya Art Festival hatte ein Kunstwerk mit dem Titel „Iceland“ jeden Besucher beeindruckt und wurde in allen sozialen Medien verbreitet. Denn die Arbeit hatte es den Besuchern ermöglicht zu verstehen, dass Entfernung dank Technik keine Rolle mehr spielt. Jetzt können wir die Aussicht voller schneeweißer Eisberge in Sanya genießen – sogar existierende Eisberge, die Tausende von Meilen entfernt liegen …

Das fabelhafte Kunstwerk wurde von Jiayu Liu vom Royal College of Art geschaffen. Liu hatte bei der Erstellung des Kunstwerks den multifunktionalen tragbaren 3D-Scanner EinScan-Pro von SHINING 3D verwendet. Wenn Sie sehen möchten, wie dieses Kunstwerk funktioniert, können Sie sich das Video hierzu unter folgendem Link anschauen: https://v.qq.com/x/page/o0385425slw.html.

Mithilfe der EinScan-Pro 3D-Scantechnologie gelang es der Künstlerin, die Magie der Natur ins Studio zu bringen und sie dann durch 3D-Technologie in ein physisches Objekt zu verwandeln.

Inspirationen

Die Inspiration für dieses Kunstwerk kam aus einem eher gewöhnlich aussehenden Hotelgarten. Wenn Sie ein Gast in diesem Hotel wären, würden Sie wahrscheinlich einfach daran vorbeigehen, ohne bewusst dortzubleiben. Liu ließ sich jedoch in diesem Moment inspirieren: Sie wollte diese unscheinbaren Felsen zum Leuchten bringen, indem sie darin Lichtschnüre installierte, um die transparente Erscheinung von Eisbergen zu simulieren.

(Hotelgarten, von dem Liu inspiriert wurde)

Nachbildung

Liu stand vor dem Problem, dass es nicht praktikabel war, Lichter in diese harten Felsen zu installieren. Die Verwendung von künstlichen Steinen würde die ursprüngliche Gestaltung des Gartens beeinträchtigen. Wie man ihr Werk erschaffen kann, ohne die Originalszene zu zerstören, wurde für Liu zur größten Herausforderung.

Da sie bereits Erfahrungen mit dem 3D-Scannen hatte, dachte sie sehr schnell daran, die Dimensionen und Formen der Gesteine durch das 3D-Scannen zu erhalten. Nach dem Ausprobieren und Vergleichen von Scannern verschiedener Unternehmen in Bezug auf Leistung und Scan-Ergebnisse entschied sich Liu für den EinScan-Pro von Shining 3D.

Herausforderungen beim Scannen

1. Große Größe der Felsen

2. Große Anzahl von Oberflächendetails

3. Teilweise Blockierung durch Überlappung von Felsen

Der Scanvorgang

Die hohe Geschwindigkeit des EinScan-Pro Handheld Scan-Modus und die hohe Detailgenauigkeit ermöglichten einen reibungslosen Scanvorgang. Die Zeit für das 3D-Scannen wurde so weit wie möglich verkürzt, während die Genauigkeitsanforderungen erfüllt wurden. Dies gab der Künstlerin genügend Zeit für die nachfolgenden Aufgaben.

Lius Team wählte zunächst zum Scannen den handheld Rapid Scan-Modus aus. In diesem Modus müssen keine Marker angebracht werden, was den Prozess noch effizienter macht, da die Vorbereitungsarbeit vor dem Scannen minimiert wird. Außerdem kann die Scan-Präzision im handheld Rapid Scan-Modus bis zu 0,3 mm betragen.

Anschließend verarbeitete Lius Team die Scandaten und erstellte die Modelle der Gesteine mithilfe von lichtdurchlässigen Leiterplatten. Danach installierten sie LED-Leuchten, die durch die Lichtdurchlässigkeit und Lichtbrechung dem Aussehen von Eisbergen entsprachen. Schließlich bauten sie das Modell auf die Oberfläche der Felsen im Garten auf.


Und dann war das Letzte, was zu tun war, das Warten auf den Einbruch der Dunkelheit.

Als das blaue Licht aufleuchtete, verwandelte sich der gewöhnliche Hotelgarten in ein Meer von Eisbergen, die in der ruhigen Nacht leuchteten und leuchteten.

Zusammenfassung

Mithilfe des EinScan-Pro erhielt die Künstlerin präzise 3D-Scandaten und hatte damit eine genaue Berechnung der Umgebung, was auch zu einem anschließenden Modellbau und erfolgreich abgeschlossenen Lichtinstallationen führte. Das Projekt ist nicht nur die perfekte Kombination von Technologie und Kunst, sondern bringt auch Szenen aus zwei extrem unterschiedlichen geografischen Regionen zusammen und schafft so grenzenlose visuelle Wirkung.